Die wichtigsten Fragen rund um Compliance bei Heidi

Haben sie noch Fragen zu Compliance und Datenschutz bei Heidi? Die Antworten auf unsere häufigsten Fragen finden Sie unten. Falls Ihre Frage nicht dabei ist, schicken Sie uns gern eine Mail an support@heidihealth.com und wir ergänzen die Liste entsprechend!

1. Werden Audioaufnahmen gespeichert?

Nein, Heidi speichert keine Audioaufnahmen von Patientengesprächen. Das System transkribiert Gespräche mithilfe von Ambient-Listening-Technologie in Echtzeit, aber die Audioaufnahmen selbst werden nicht gespeichert.

2. Wie geht Heidi mit regionalen Gegebenheiten und Fachsprache um?

Wir verwenden ein speziell entwickeltes Modell, das regionale Dialekte und Variationen der medizinischen Terminologie berücksichtigt. Die geringe Fehlerrate dieses Modells macht es zum Marktführer und gewährleistet eine genaue Transkription unabhängig von regionalen Unterschieden in der medizinischen Sprache. Unser Clinical-Governance-Team überwacht und verbessert kontinuierlich die Leistung des Systems unter Berücksichtigung lokaler Sprachmuster und Fachsprache.

3. Wie werden ethnische Minderheiten in Heidi repräsentiert?

Unser Clinical-Governance-Team prüft und bewertet kontinuierlich die Leistung des Systems in Hinblick auf verschiedene Bevölkerungsgruppen, einschließlich Minderheiten. Diese fortlaufende Bewertung trägt dazu bei, eventuelle Voreingenommenheit zu minimieren und eine faire Darstellung im Dokumentationsprozess zu gewährleisten.

4. Wie holen Sie die Patienteneinwilligung ein und wie speichern Sie diese?

Die Einwilligung der Patienten zur der Verwendung von Heidi ist ein zentraler Aspekt. Sie können Erinnerungen einstellen, um vor jeder Begegnung die Einwilligung des Patienten einzuholen. Diese Einwilligung wird im System dokumentiert. Heidi bietet jedoch viel Flexibilität bei der Einholung der Einwilligung und ermöglicht es Ihnen auch, die Einwilligung im Rahmen Ihrer bestehenden Arbeitsabläufe einzuholen – sei es durch Aufnahmebögen, mündliche Vereinbarungen oder visuelle Hinweise im Sprechzimmer, die wir in unserem Ressourcenzentrum zur Verfügung stellen.

5. Wo werden Ihre Daten verarbeitet? Wie stellt das Tool die Einhaltung der staatlichen und territorialen Gesetze zur Aufzeichnung von Gesprächen sicher? Kann ich ein Flussdiagramm des Datenflusses für eine Patienteninteraktion sehen?

Heidi verarbeitet Daten anhand einer Kombination aus lokalen und, wenn für die Leistung notwendig, Offshore-Diensten. Die Einhaltung der Gesetze der Bundesstaaten und Territorien wird durch Pseudonymisierung, Aufbewahrungsrichtlinien und die Verwendung gesetzeskonformer, lokaler Speicherlösungen gewährleistet. Wir verfügen zwar nicht über ein spezifisches Flussdiagramm, aber der Datenfluss von Heidi ist so konzipiert, dass die Privatsphäre der Patienten an erster Stelle steht und die relevanten Vorschriften in jedem Schritt des Prozesses eingehalten werden.

6. Wie lange werden Daten in Heidi gespeichert? Können die Richtlinien zur Datenspeicherung innerhalb des KI-Dokumentationsassistenten angepasst werden, und haben Benutzer Kontrolle über die Speicherung und Löschung?

Heidi bietet vollständig anpassbare Optionen zur Datenspeicherung, sodass Benutzer:innen und Organisationen Speicherfristen zwischen 1 Tag und „nie löschen” festlegen können. Standardmäßig sind Konten auf „nie löschen” eingestellt, um sicherzustellen, dass Transkripte, die für die Dokumentation oder als Nachweis für Konsultationen wichtig sein können, nicht versehentlich verloren gehen. Sie können diese Einstellungen jedoch ganz einfach in ihren Präferenzen anpassen und Organisationen können sie global konfigurieren.

Patientengespräche werden während der Interaktionen lokal aufgezeichnet und zur Transkription und Verarbeitung sicher übertragen, wobei eine robuste Verschlüsselung durchgehend die Privatsphäre schützt. Heidi verarbeitet die Aufzeichnungen, um temporäre Entwürfe zu erstellen, die zur Erstellung von medizinischen Dokumenten verwendet werden können. Die Entwürfe können von Ärzten und Ärztinnen in Heidi aufgerufen, überprüft und bearbeitet werden, wobei Sie die Möglichkeit haben, sie anhand international anerkannter Prinzipien wie SOAP oder benutzerdefinierter Layouts zu formatieren. Sobald sie fertiggestellt und in der offiziellen Krankenakte des Patienten gespeichert sind, können die temporären Datensätze aus Heidi gelöscht werden. Diese temporären Datensätze ähneln Stenogrammnotizen und sind nicht dazu bestimmt, Teil der offiziellen Patientenakte zu werden. Wichtig ist: Nur die Ärzte und Ärztinnen haben Zugriff auf diese temporären Datensätze. Nach der Löschung können sie weder von Heidi noch von anderen Parteien wiederhergestellt werden.

7. Kann Heidi ohne Verarbeitung durch Dritte ausgeführt werden?

Für Unternehmenskunden kann Heidi so konfiguriert werden, dass es in isolierten AWS- und Azure-Umgebungen ausgeführt wird, wodurch die Verarbeitung durch Dritte minimiert wird. Diese Konfiguration kann jedoch die Leistung und einige Produktfunktionen beeinträchtigen. Die Standardversion von Heidi verwendet Drittanbieter-Prozessoren wie Kinde oder Stripe, um einen optimalen Service ein strenges Compliance-Framework zum Schutz der Privatsphäre der Patient:innen zu bieten.

8. Sie behaupten zwar, gesetzeskonform zu handeln, aber können Sie das auch beweisen? Wie sollte ich die Compliance-Behauptungen anderer Anbieter überprüfen? Gibt es veröffentlichte Daten zum medizinischen Nutzen und der Validität und Sicherheit des KI-Dokumentationsassistenten?

Wir bei Heidi nehmen Compliance sehr ernst. Deshalb haben wir in Zertifizierungen wie ISO27001, SOC2 Typ 2 investiert und erfüllen Vorschriften wie HIPAA, DSGVO und APP. Wenn Sie andere Anbieter bewerten, achten Sie auf diese international anerkannten Zertifizierungen durch Dritte, besuchen Sie deren Trust Center und fordern Sie detaillierte Compliance-Dokumentationen an. Was den medizinischen Nutzen, die Validität und den Datenschutz angeht, so betreiben wir gemeinsam mit mehreren Institutionen kontinuierliche Forschung. Wenn Sie an der Entwicklung von Studien über die Auswirkungen von Heidi interessiert sind, kommen Sie gerne auf uns zu – wir sind immer offen für die Unterstützung weiterer Forschung zu den Vorteilen unseres KI-Dokumentationsassistenten in der Medizin.

9. Werden meine Sitzungsdaten für das Training von KI-Modellen verwendet?

Wir verwenden keine Ihrer sensiblen Gesundheitsdaten für das Training von KI-Modellen. Wir nutzen Ihre Daten nur für den Zweck, für den sie erhoben wurden. Eine vollständige Liste der Verwendungszwecke finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

10. Meine Patient:innen sind besorgt über die weitere Verwendung ihrer Daten. Werden die Daten verkauft oder für Schulungen verwendet?

Nein, unter keinen Umständen verkaufen wir jemals Patientendaten. Unser einziges Ziel ist es, medizinischen Fachkräften bei der Erleichterung ihrer Verwaltungsaufgaben zu helfen.

11. Wie mindern Sie technische Fehler in Heidi, wie z. B. Schreibfehler in den Ergebnissen?

Um technische Fehler zu minimieren, verwenden wir fortschrittliche Sprachmodelle und überwachen kontinuierlich die Leistung. Ärztliche Fachpersonen müssen jedoch alle von der KI generierten Dokumente vor der Fertigstellung überprüfen und bearbeiten, da sie für die Richtigkeit der medizinischen Unterlagen verantwortlich bleiben.

12. Können Sie Studien oder Referenzen vorlegen, die die Wirksamkeit und Sicherheit des Tools in einer klinischen Umgebung belegen?

Wir haben bereits zahlreiche Fallstudien erhoben, die die Wirksamkeit von Heidi belegen. Aktuell führen wir zudem auch formale Forschung an mehreren Institutionen durch. Ärztliche Fachpersonen und Wissenschaftler:innen, die daran interessiert sind, den Einfluss von Heidi auf klinische Arbeitsabläufe und die Patientenversorgung zu untersuchen, können sich unter support@heidihealth.com mit uns in Verbindung setzen, um Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zu besprechen.

13. Welche Funktionen sind enthalten, um Transkriptionsfehler, falsche Kategorisierungen oder das Auslassen wichtiger medizinischer Informationen zu minimieren? Wie geht der KI-Dokumentationsassistent mit Akzenten, Dialekten und medizinischer Fachsprache um, die für die jeweilige Praxis spezifisch sind? Wurde das Tool darauf trainiert, lokale Sprachmuster und Begriffe genau zu erkennen und zu transkribieren?

Heidi verwendet ein speziell entwickeltes Modell, das für medizinische Fachbegriffe und regionale Dialekte konzipiert ist und mit seiner geringen Fehlerrate branchenführend ist. Dadurch ist eine genaue Transkription regionaler Akzente und medizinischer Begriffe gewährleistet. Das System verwendet außerdem kontextbezogene Verarbeitung, um falsche Kategorisierungen zu minimieren. Darüber hinaus korrigieren LLMs systematisch falsch verstandene Informationen in der Transkription, um qualitativ hochwertige Notizen zu erstellen. In unseren Bewertungssystemen verzeichnen wir weniger als 1 negative Bewertung pro 1000 von Heidi erstellten Notizen.

14. Erleichtert das Tool die ärztliche Überprüfung und Korrektur der Notizen, bevor die Informationen in die Patientenakte aufgenommen werden?

Ja, Heidi verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, über die Ärzte und Ärztinnen alle von der KI erstellten Notizen vor ihrer endgültigen Fertigstellung leicht überprüfen, bearbeiten und genehmigen können. Dieser Schritt ist entscheidend für anhaltende Genauigkeit und die Integrität der Patientenakten.

15. Wie berücksichtigt das Tool medizinische Informationen, die während der Konsultation nicht ausdrücklich ausgesprochen werden?

Heidi transkribiert in erster Linie gesprochene Informationen, ist jedoch auch so konzipiert, dass es Kontext und die Krankheitsgeschichte erfasst. Das ist über die Registerkarte „Kontext“ möglich, oder wenn Sie vor oder nach den Gespräche Ihre Befunde und Beobachtungen direkt in Heidi diktieren. Weil Heidi auf gesprochener Sprache basiert, müssen Ärzte und Ärztinnen während ihrer Überprüfung der KI-generierten Notizen alle nicht ausgesprochenen Beobachtungen oder Einschätzungen hinzufügen.

16. Wie wurde ärztliches Feedback berücksichtigt, damit das Tool für den Einsatz in meinem Fachgebiet auch wirklich geeignet ist?

Die Entwicklung von Heidi basiert auf kontinuierlichem Feedback von Ärzte und Ärztinnen aus verschiedenen Fachgebieten. Wir aktualisieren unsere Modelle und Funktionen regelmäßig auf der Grundlage dieser Rückmeldungen, um sicherzustellen, dass das Tool in verschiedenen medizinischen Bereichen relevant und effektiv bleibt.

17. Wie lautet Ihre Richtlinie für den Fall einer Datenschutzverletzung? Wie werden Sie die Nutzer:innen benachrichtigen und welche Unterstützung wird zur Bewältigung und Eindämmung des Vorfalls bereitgestellt?

Im Falle einer Datenschutzverletzung befolgt Heidi ein strenges Protokoll zur Reaktion auf Vorfälle in Übereinstimmung mit den Verpflichtungen gemäß ISO 27001 und SOC 2. Die Nutzer:innen werden umgehend per E-Mail und App-Benachrichtigungen informiert. Wir bieten Betroffenen umfassende Unterstützung an, einschließlich Anleitungen zur Eindämmung potenzieller Auswirkungen und Hilfe bei der vorgeschriebenen Meldung an die Aufsichtsbehörden.

18. Braucht der KI-Dokumentationsassistent eine aktive Internetverbindung? Was passiert bei Netzwerkausfällen und wie werden die Daten während der Übertragung geschützt?

Die mobile App von Heidi verfügt über einen lokalen Offline-Modus, der die Funktionalität bei Netzwerkausfällen sichert. Die Daten werden auf Hardware-Ebene auf dem Gerät verschlüsselt, sodass auch ohne Internetverbindung kein Risiko für die Datensicherheit besteht. Sobald die Online-Verbindung wiederhergestellt ist, werden alle Daten vollständig verschlüsselt übertragen.

19. Gibt es bekannte Einschränkungen oder Kontraindikationen für die Verwendung des KI-Assistenten in bestimmten klinischen Szenarien? In welchen Situationen würden Sie von der Verwendung des Tools abraten und warum?

Heidi ist zwar für den breiten medizinischen Einsatz konzipiert, eignet sich jedoch möglicherweise nicht für außergewöhnlich sensible Konsultationen oder in Situationen, in denen die Zustimmung des Patienten nicht eingeholt werden kann. Wir empfehlen Ärzten und Ärztinnen, ihr professionelles Urteilsvermögen einzusetzen und stets das Wohlbefinden und die Privatsphäre des Patienten in den Vordergrund zu stellen.

20. Wie oft wird das KI-Modell aktualisiert und wie werden Aktualisierungen kommuniziert?

Die KI-Modelle von Heidi werden regelmäßig aktualisiert, um die Leistung zu verbessern und festgestellte Probleme zu beheben. Wir führen ein Änderungsprotokoll, das ständig aktualisiert wird, und Benutzer werden per E-Mail über alle wesentlichen Änderungen informiert. Für Unternehmenskunden stellen wir detaillierte Formulare zur Reaktion auf Vorfälle und Aktualisierungspläne zur Verfügung.

21. Welche Haftungsbeschränkung gilt für durch den KI-Dokumentationsassistenten verursachte Fehler? Übernimmt Ihr Unternehmen die Verantwortung für Ungenauigkeiten oder liegt diese ausschließlich beim ärztlichen Fachpersonal?

Heidi ist für alle Nutzer gegen technische Fehler und Leistungsprobleme versichert. Die Ärzte und Ärztinnen bleiben jedoch dafür verantwortlich, alle KI-generierten Inhalte zu überprüfen und zu genehmigen, bevor sie Teil der offiziellen Krankenakte werden. In unseren Nutzungsbedingungen sind die gemeinsamen Verantwortlichkeiten von Heidi und den ärztlichen Fachpersonen klar umrissen.

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